Blühpflanzen
Stauden sind unter Hobbygärtnern beliebt. Welche Eigenschaften sollten die Blühpflanzen für das Beet idealerweise mitbringen?
Ist es erst einmal angelegt, bereitet ein Staudenbeet im Garten lange Zeit Freude. Stauden können Sie ganzjährig pflanzen, das Frühjahr und der Herbst sind allerdings die besten Zeitpunkte. Im Frühling ist die beste Pflanzzeit nach den Eisheiligen, wie der Bundesverband der Kleingartenvereine Deutschlands (BKD) auf seiner Website informiert hat – „etwa Mitte Mai, wenn ausgeschlossen werden kann, dass es keine Fröste mehr gibt“. Heimische Wildstauden wie Margeriten, Blutweiderich oder Staudensonnenblumen könnten so nach der Pflanzung in Ruhe Wurzeln schlagen und ab dem Frühsommer ihre volle Pracht entfalten.
Ein Blick Richtung Wurzeln lohnt sich schon beim Kauf, wie der BKD erklärt. „Sind diese schön weiß und ragen kleine feine Fasern unten aus dem Topf heraus, kann angenommen werden, dass es der Pflanze gut geht.“ Seien die Wurzeln hingegen braun, stark verfilzt oder schleimig, könne das bedeuten, dass zum Beispiel Staunässe der Pflanze zugesetzt habe.
Auch die Blätter sollte man genauer sichten. „Eine kompakt gewachsene Staude, die kräftig erscheint, sollte eher gekauft werden als eine, die lange, dünne, wenig stabile Triebe hat“, empfiehlt der BKD. „Sind die Blätter gekräuselt oder anderweitig verformt, oder sogar Schädlinge zu erkennen, sollte die Pflanze besser nicht gekauft werden.“
Stauden sind sie in der Regel pflegeleicht, trotzdem sollte man beim Pflanzen auf ein paar Besonderheiten achten. Sie suchen noch Inspiration für eine frische Beetbepflanzung? Dann können Sie die Beete auch hübsch mit modernen, winterharten Züchtungen und Raritäten füllen. Drohen noch frostige Nächte, sollten die Neulinge im Garten vorsichthalber mit einem Vlies geschützt werden, raten die Experten.
2024-04-20T07:28:12Z dg43tfdfdgfd